
Der Kompass der Liebe
Manchmal braucht es nur ein Symbol, um den Weg zurück zu sich selbst zu finden.
Der Kompass der Liebe entstand nicht nur aus einer einfachen These – sondern aus einer spannenden Neugier.
In einer Zeit der Überforderung, Entrfremdung, Angst, Orientierungslosigkeit und innerer Leere stellen sich viele Menschen auf dieser Welt zurecht eine einfache Frage:
„Wann geht es hier endlich mal um mich?“
Was als persönlicher Reflexionsprozess begann, wurde über Jahre und unzählige Gespräche zu einem universellen Symbol.
Der Kompass vereint Perspektiven und ihre Ausprägung – und erinnert daran, dass alles miteinander verbunden ist.
Nicht als Dogma. Sondern als Einladung.
Bist du bereit, mehr zu erfahren?

Ein Spieleabend
mit Folgen
Spieleabend. Alles war vorbereitet – Freunde, Snacks, Musik,
das Spiel war aufgebaut.
Dann klingelte es. Ein befreundetes Pärchen stand in der Tür.
Kein Lächeln. Nur Spannung.
Während im Wohnzimmer schon das erste Spiel lief,
stand ich in der Küche.
Sie kam herein. Ihre Stimme zitterte.
„Es ist immer dasselbe. Ich mach und geb und geb...“
Dann sah sie mich an:
„Wann geht es denn endlich mal um mich?“
Ich zuckte verständnisvoll mit den Schultern. Sie ging.
Keine Minute später kam er.
Griff nach einer Rum-Cola, rieb sich den Nacken.
„Ich weiß nicht, wie lange ich das noch so mitmache.“
Dann fragte er:
„Und wann, ganz ehrlich, geht’s denn mal endlich um mich?“
Da saß ich nun. Zwischen zwei Menschen, die beide dasselbe wollten.
Und ich musste mich fragen:
Wenn um mich geht – was soll das eigentlich bedeuten?
Eine Frage der Empathie?
Wir stehen in der Küche, zwischen dampfenden Tassen.
Ein Freund von mir erzählt,
wie er letztens einen Bekannten mit Fahrradkeller besucht hat.
Der hatte sich ein neues Rad gegönnt – richtig edel.
„Aber nur mit Schloss ist mir das irgendwie zu riskant“,
meinte er beim Abstellen.
Mein Freund hat kurz genickt, mehr nicht.
Er kann schweißen. Hat ein Händchen für sowas.
Beim nächsten Treffen war an der Kellerwand
eine maßgefertigte Sicherung.
Massiv. Stabil. Durchdacht.
Der andere war erst still, dann sichtlich berührt.
„Jetzt muss ich dir ja doch auch was schenken“, stammelte er.
Mein Freund hat nur gelächelt:
„Quatsch. Ich wollte einfach, dass du dich freust.“
Ich habe ihn gelächelt – und gedacht:
So sieht Liebe aus, wenn sie keinen Applaus erwartet.
Einfach etwas tun, weil man kann. Und weil man will,
dass der andere sich gut fühlt. Sich freut.
Aber was, wenn du so etwas nicht kennst? Was, wenn du so etwas noch nie erlebt hast? Dann bist du hier genau richtig.
Komm in die Community. Denn hier geht es nur um dich. ❤️


Ich - Wer soll das sein?
Immer wieder führten Gespräche zu denselben Fragen:
Warum kannst du das denn nicht verstehen?
Warum fehlt er/sie/es mir eigentlich so unglaublich?
Warum fühle ich mich so einsam in dieser Welt?
Ob in stillen Nächten, am Strand, auf Spaziergängen oder nach dem dritten Glas Wein –
Freunde, Bekannte, Menschen, die mir nah waren, suchten Orientierung.
Dann kam ein Ende.
Und mit ihm das Bedürfnis, nicht nur zu trösten –
sondern wirklich zu verstehen.
Ich konnte nicht für alle da sein.
Aber ich wollte eine Antwort finden, die bleibt.
Etwas, das für Alle(s) gilt. Und für Nichts.
Etwas, das man verstehen kann, wenn sonst keiner da ist, der versteht.
So begann die Suche.
Der Beginn einer langen Reise
Ich ging auf vielen Wegen wandern.
1.000 Kilometer auf dem Jakobsweg – allein, mit mir, mit allem.
Später mit dem Rucksack in die weite Welt: Reisen in den Osten bis tief in andere Welten.
Was ich suchte, war nicht dort –
doch dort fand ich, was mir in Deutschland fehlte:
Perspektive. Stille. Bewusstsein.
Und ich lernte das Nichts kennen.
Zwischen Straßenständen, Tempeln
und Gesprächen ohne gemeinsame Sprache
erfuhr ich mehr über mich und die Welt um uns herum.
Die Reise endete nicht mit der Rückkehr.
Sie entwickelte sich zu etwas Greifbarem.
Der Kompass ist mein Wegweiser geworden –
und vielleicht jetzt auch deiner.
